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Symbolbild rechtliche Betreuung

Rechtliche Betreuung

Manche Menschen können wichtige Dinge in ihrem Leben nicht mehr selbst regeln.

Zum Beispiel, weil sie eine seelische oder geistige Krankheit haben. Oder weil sie sehr alt sind.

Dann kann eine rechtliche Betreuung helfen.

Das bedeutet: Eine andere Person unterstützt diese Menschen.

Die Person hilft nur dort, wo es nötig ist.

Die betreute Person darf so viel wie möglich weiter selbst entscheiden.

 

Das Ziel ist die Unterstützung.

Das heißt: Die betreute Person darf mitreden und selbst entscheiden, wenn das möglich ist.

Ein Gericht bestimmt, ob es eine rechtliche Betreuung geben soll.

Das Gericht heißt Betreuungsgericht.

Die rechtliche Betreuung kann verschiedene Dinge betreffen:

  • Gesundheit und Arztbesuche
  • Geld und Konto
  • Briefe von Behörden
  • Wohnung und Umzug

In unseren Vereinen übernehmen viele Menschen diese Aufgabe.

Einige machen das als Beruf. Andere helfen ehrenamtlich.

Ehrenamtlich heißt: ohne Bezahlung, freiwillig.

 

Das Gesetz sagt:

Ehrenamtliche Betreuung ist besonders wichtig.

Das können zum Beispiel Familienmitglieder, Freunde oder Nachbarn machen.

Das ist gut, weil:

Ehrenamtliche kennen die betreute Person oft gut.

Ehrenamtliche haben oft mehr Zeit.

Aber:

Ehrenamtliche brauchen auch Hilfe.

Deshalb gibt es unsere Betreuungsvereine.

Wir helfen ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern

Unsere Betreuungsvereine sind für Menschen da, die sich ehrenamtlich engagieren.

Wir bieten:

  • Beratung vor der Betreuung
  • Hilfe während der Betreuung
  • Kurse und Schulungen
  • Austausch mit anderen Ehrenamtlichen
  • Unterstützung bei schwierigen Fragen

Wir sagen:

Hilfe für andere lohnt sich.

Und niemand muss diese Aufgabe allein schaffen.